Sehr gute Erfahrung:
- sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
- kleine Gruppen
- Viele verschiedene und sehr gute Lehrer*innen
- sehr hilfreiches Sekretariat
- freundliche und familiäre Stimmung
- wöchentliche kulturelle Ausflüge
- Begleitung meiner Masterbewerung (Hilfe bei Motivationsbrief, Lebenslauf etc.)
Vom September letzten Jahres bis zum März besuchte ich die École Suisse um französisch zu lernen. Mein Ziel war es ein B2 Niveau zu erreichen um dann ab September diesen Jahres einen Master in Paris beginnen zu können. Über Facebook hörte ich von verschiedenen Sprachschulen und entschied mich Sie der Reihe nach anzuschreiben. Das Sekretariat der École Suisse beantwortete zügig und ausführlich meine Fragen und ich konnte noch in der selben Woche vorbeikommen um mir die Schule anzuschauen. Bei diesen Termin konnte ich auch gleich einen schriftlichen Test ablegen und mit Thierry ein längeres Gespräch führen um mein derzeitiges Niveau festzustellen.
Über das halbe Jahr an der Ich in dieser Schule sein durfte war ich nie in einer Klasse mit mehr als acht Personen. Meistens waren wir zwischen vier und sechs pro Klasse. Die Lehrer wechseln täglich durch. Somit profitierte Ich als Schüler von den vielen verschiedenen pädagogischen Herangehensweisen der Lehrer*innen, welche allesamt ihren eigenen Still hatten und sehr gut waren. Insgesamt wird in der École Suisse großen Wert auf die Anwendbarkeit des Gelernten gesetzt, die notwendige Grammatik wird direkt in mündlichen Übungen angewendet und insgesamt wird man in der Klasse ermuntert viel zu reden. Somit lernte man am meisten dadurch, dass man viel spricht und auf die Fehler durch die Lehrer aufmerksam gemacht wird. Neben der Grammatik, lernt durch Übungen zusätzlich themenspezifische Vokabeln, man liest zusammen französische Texte und diskutiert sie, man hört zusammen Radioreportagen und beantwortet dazu Verständnis Fragen und man kriegt Schreibaufgaben. Die École Suisse hat zu jedem Sprachniveau passende und hilfreiche Arbeitsunterlagen. Ich fand es erstaunlich wie schon wir schon nach kurzer Zeit gemeinsam in der Klasse vollständige Texte lesen konnten.
Die Mitschüler*innen kamen von überall her und von jeder Altersgruppe und im Verlauf der vielen Diskussionen und Gesprächen in der Klasse und außerhalb lernte man sich sehr gut kennen. Das besondere an der École Suisse ist der große Gemeinschaftsraum. Hier versammeln sich während der Kaffeepause am Morgen alle Schüler und Lehrer.
Man unterhält sich wie auf einer Party. Die Scheu, die ein jeder hat, französisch zu reden verfliegt meist schon am ersten Tag. Schnell redet man französisch auch untereinander und verbessert sich so auch neben dem Unterricht. Besonders gefiel mir das Mittagessen in der Schule. Jeder bringt was für sich selber zum Essen mit und dann sitzt man am großen Tisch zusammen und führt kreuz und quer Gespräche mit den Lehrer*innen und Mitschüler*innen. Überrascht stellt man fest über was man alles schon auf französisch berichten kann und von was man alles auf einmal schon versteht. Dieses freundlich, familiäres Zusammensein wird zudem durch die gemeinsamen kulturellen Ausflügen jeden Mittwoch gefördert. Hier geht man zusammen natürlich nicht zum Eifelturm oder einer anderen sehr touristischen Stelle, sondern ins echte Paris, bitte sehr. Bei schönen Wetter spaziert man zusammen durch die Stadt und entdeckt Orte wie les passages couverts oder der coulée verte. Bei schlechten Wetter geht man zusammen zu Ausstellungen und in verschiedenste Ateliers.
Bei der École Suisse wurde ich zudem sehr ausführlich bei meiner Masterbewerbung unterstützt. Von Anfang an konnte ich mich mit der Lehrerinnen über die verschiedenen Universitäten austauschen und wurde von Ihnen auf die sehr frühen Anmeldefristen aufmerksam gemacht. Als es schließlich dazu kam meine Bewerbungsunterlagen auf die Beine zu stellen setzte ich mich fast täglich mit Véronique zusammen, mit der ich dann auch meinen ersten Motivationsbrief schrieb und meinen Lebenslauf übersetzte. (April 2023)